Marco Kalubba ist Busfahrer des Jahres 2020

Marco Kalubba ist Busfahrer des Jahres 2020

Marco Kalubba aus unserem Unternehmen wurde zum „Busfahrer des Jahres“ im Rems-Murr-Kreis gewählt. Landrat Dr. Richard Sigel, Markus Dannenmann, Geschäftsführer und VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger, haben den Busfahrer heute ausgezeichnet und ihm gratuliert.

Nach diesen schweren Zeiten hätten in diesem Jahr eigentlich alle Busfahrerinnen und Busfahrer nicht nur ein Dankeschön, sondern eine Anerkennung als Busfahrer und Busfahrerin des Jahres verdient. Stellvertretend für alle erhält aber Marco Kalubba diese Auszeichnung, denn er ist ein Aushängeschild für seine Berufsgruppe, der wir im Krisenjahr 2020 besonders dankbar sind“, so Landrat Dr. Sigel.

"Herr Kalubba ist der Inbegriff an Freundlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und Pünktlichkeit. Außerdem ist er ein super Fahrer und steuert die Busse souverän durch den Verkehr“, lobt ihn Herr Dannenmann. Was sein Engagement angeht, hat Herr Dannenmann eine besondere Geschichte auf Lager: „Vor rund einem halben Jahr musste Herr Kalubba nachts um zwei Uhr ins Krankenhaus gebracht werden. Ihm ging es dann schnell wieder besser, aber anstatt sich zu schonen, wollte er für uns völlig überraschend direkt am nächsten Tag wieder voll die Mittagsschicht fahren.“

Der 59-Jährige ist schon seit 2011 als Busfahrer im Einsatz, seit drei Jahren für er für uns tätig. „30 Jahre Arbeit in der Industrie waren für mich irgendwann einfach langweilig. Und weil ich eigentlich schon als kleiner Junge Bus fahren wollte, habe ich meinen Traum dann tatsächlich in die Tat umgesetzt“, erzählt Herr Kalubba.

„Die Leute bei Wind und Wetter pünktlich ans Ziel zu bringen, ist nicht immer einfach“, meint der Rudersberger. „Vor allem, weil es im Welzheimer Wald im Winter auch mal ganz schön ungemütlich werden kann und man jederzeit mit unvorhersehbaren Ereignissen rechnen muss. Einmal bin ich auf der Fahrt von Rudersberg nach Welzheim sogar im Schnee stecken geblieben. Auch wenn es ganz schön kalt war – meine Fahrgäste und ich haben zum Glück alles gut überstanden.“

„Gerade das ist es, was einen guten Busfahrer ausmacht – dass er auch in kritischen Situationen die Nerven behält. Und nicht nur das Wetter kann den Busfahrern einen Streich spielen. Sie müssen sowohl im anspruchsvollen Gelände, aber im auch immer dichteren Straßenverkehr und bei immer mehr Baustellen den Überblick behalten und gleichzeitig ihre Fahrgäste pünktlich ans Ziel bringen“, betont Thomas Hachenberger. Und ein freundlicher Umgang mit den Fahrgästen oder eine helfende Hand, wenn ein Rollstuhl oder ein Kinderwagen an Bord müsse, dürfe natürlich auch nicht fehlen, so Hachenberger.

Marco Kalubba ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und den drei Enkeln, zu denen bis Oktober noch zwei weitere dazu kommen. Er fährt überwiegend auf den Linien 263 (Schorndorf – Althütte), 266 (Schwäbisch Gmünd – Welzheim), 228 (Schorndorf – Welzheim), 250 (Welzheim – Waldhausen), 251 (Welzheim – Rudersberg), 330 (Kaisersberg – Rudersberg – Winnenden) und 230 (Lindental – Althütte).

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